Die Heimat im Val Fex

Hier fühlen wir uns wohl, wenn Sie das Fextal kennen, wissen Sie weshalb. Die Natur, der Ausblick, die Luft – einzigartig.

Roger Rominger ist gelernter Schmied/Hufschmied. Als sich jedoch die Gelegenheit ergab, den Hof der Eltern zu übernehmen, hat er den Schritt in die Landwirtschaft gewagt. Seither ist er ein idealistischer Bauer, der immer wieder nach neuen Möglichkeiten und Gelegenheiten sucht. Das zeigt sich heute im vielseitigen Angebot der «Fexer».

Nicht minder kreativ und erfinderisch ist seine Frau Martina Rominger, die ihn mit viel Elan begleitet. Anfangs blieb sie noch in ihrem Beruf als kaufmännische Angestellte. Fürs 2019 wagt sie jedoch einen Neustart und steigt komplett ins Projekt «Fexer» ein. Die beiden Kinder Gian-Marchet und Marina runden das Familienglück ab.



«Im Fextal aufgewachsen»

Meine Heimat ist das Val Fex, hier bin ich aufgewachsen. Es ist ein unglaubliches Geschenk in diesem autofreien Tal zu wohnen. Hier ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Weite der sonnendurchfluteten Landschaft. Mein Lieblingsberg, der Piz Tremoggia, hat mich auch inspiriert, mit dem Schmieden von Damastmessern anzufangen. Ich habe dort am Fusse des Bergs einen Fexer Schieferstein gefunden, der mich an die Schmiedetechnik erinnert hat. Heute gehe ich als gelernter Schmied meiner Passion nach und erstelle handgemachte Fexer Damastmesser.

 

Bereits in der Lehre habe ich meine heutige Frau Martina kennengelernt. Beim Beschlagen eines Pferdes ist sie mir aufgefallen und seither nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Zum Glück teilt sie die Leidenschaft für unser Zuhause und für das wunderschöne Val Fex. Seit ich den Hof meiner Eltern übernommen habe, ist einiges auf den Kopf gestellt worden. Mein Vater beobachtet mich immer geduldig und ist noch heute mein treuer Berater im Hintergrund. Unsere Kühe habe ich gegen robuste Engadinerschafe eingetauscht. Kennen Sie das zartmagere Fleisch unserer Bio-Lämmer


«Mein Paradies auf Erden gefunden»

Ich bin in Zuoz aufgewachsen und habe nach der Schule eine 3-jährige Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten absolviert, danach habe ich in einem Spezialitätenladen gearbeitet und dort bereits erste Erfahrungen mit der Vermarktung und dem Verkauf von Produkten gemacht. Das hilft mir auch heute sehr.

 

In den letzten Jahren war Roger als Vollzeit-Papi mit den beiden Kindern sehr eingespannt. Die Arbeit auf dem Hof machte uns zwischendurch schon zu schaffen. Damit es aber für alles reicht, übe ich meine erlernten Beruf weiterhin aus. Das hilft unser  Familienbudget zu entlastet.


Wirbelwind und Schabernack

 

2013 hat unser Gian-Marchet das Licht der Welt erblickt. Seither unterstützt uns der kleine Wirbelwind in allem. Gian-Marchet ist sehr interessiert und liebt es mit dem Traktor unterwegs zu sein. Es ist für ihn das grösste, mit Papi draussen in der Natur unterwegs zu sein. Kein Wunder – mittlerweile packt er schon richtig an. Seit 2015 hat er aber noch eine weitere Leidenschaft: Seine kleine Schwester Marina.

 

Marina ist 2015 geboren und geniesst die Aufmerksamkeit des grossen Bruders und natürlich auch von allen anderen, die den Hof besuchen kommen. Sie ist nie verlegen, einen Schabernack zu treiben. Die beiden Geschwister necken sich gerne. Kurz: da läuft was!


Dschembrin

 

Nachdem wir uns im August 2019 schweren Herzens von unserer geliebten Finia verabschieden mussten. Wollten wir keinen Hund mehr.

Bis Mitte 2022 haben wir es ohne Hund ausgehalten, aber dann fehlte uns ein Hund immer mehr und wir haben uns dazu entschieden unser Herz wieder einem vierbeinigen Familienmitglied zu schenken.
Der Labrador Rüde Dschembrin hat im September 2022 das Licht der Welt erblickt und gehört seit ende November 2022 zu unserer Familie.

Herzlich Willkommen kleiner Sonnenschein.