Die Heimat im Val Fex

Hier fühlen wir uns wohl, wenn Sie das Fextal kennen, wissen Sie weshalb. Die Natur, der Ausblick, die Luft – einzigartig.

Roger Rominger ist gelernter Schmied und Hufschmied. Als sich die Gelegenheit ergab, den elterlichen Hof im Fextal zu übernehmen, wagte er den Schritt in die Landwirtschaft und verbindet seither Handwerk, Natur und Tierhaltung mit viel Herzblut. Unterstützt wird er von seiner Frau Martina, die mit viel Engagement und Liebe zum Detail das Familienleben und gemeinsame Projekte mitträgt. 

Für beide stehen die Familie, die Natur und das Leben ihrer Leidenschaften im Mittelpunkt – sei es bei der Arbeit mit den Ziegen, beim Kochen, Fotografieren oder bei Spaziergängen mit ihrem treuen Rüden Dschembrin. Sie leben nach dem Grundsatz, dass sich aus jeder Veränderung neue Wege ergeben – und genau darin liegt für sie die Kraft, mit Freude und Offenheit weiterzugehen.



«Im Fextal aufgewachsen»

Allegra, eau sun Roger

 

Ich bin im Fextal aufgewachsen und habe schon früh meine Liebe zur Natur entdeckt – sie ist mein Zuhause, meine Inspiration und mein Ruhepol. Aus dieser Verbundenheit entstand auch die Idee für die Fexer-Damastmesser, die ich mit viel Leidenschaft und handwerklicher Präzision fertige. Ich liebe die Arbeit draussen mit unseren Tieren genauso wie die Harmonie in unserer Familie, die für mich einen zentralen Platz im Leben einnimmt. Neue Projekte treiben mich an – mein jüngstes war der Umzug meiner Werkstatt, ein Schritt, der mir neue Möglichkeiten eröffnet hat. Als passionierter Jäger finde ich Inspiration in der Stille des Waldes und besonders am Piz Tremoggia, meinem Lieblingsberg – dort hole ich mir die Kraft und die Ideen, die in jedes meiner Messer einfliessen.


«Mein Paradies auf Erden gefunden»

 Allegra, eau sun Martina

 

Ich bin in Zuoz aufgewachsen – mit weitem Blick auf die Berge und tief verwurzelt im Engadin. Nach meiner Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten sammelte ich erste Erfahrungen im Tourismus und Verkauf, bevor ich von 2007 bis 2019 wieder in meinem Beruf tätig war. Seit 2009 lebe ich mit meiner Familie im wunderschönen Fextal, wo ich ab 2019 mit viel Herz unseren Hofladen Fexerlädeli und die Besenbeiz MangiaBain führte. 2021 bin ich aus familiären Gründen in meinen Beruf zurückgekehrt und seit dem 1. Juli 2024 als stellvertretende Gemeindeschreiberin in Pontresina angestellt.

 

In meiner Freizeit widme ich mich mit Leidenschaft der Fotografie, dem Kochen und unseren Ziegen. Besonders geniesse ich die Spaziergänge mit meinem treuen Begleiter Dschembrin – sie sind für mich kleine Auszeiten voller Ruhe und Inspiration. Die Zeit mit meiner Familie ist für mich das Wertvollste, sie gibt mir Kraft, Freude und ist mein Lebensmittelpunkt. Ob beim gemeinsamen Essen, beim Arbeiten mit den Tieren oder einfach beim Zusammensein – Familie bedeutet für mich echte Verbundenheit und gelebte Liebe.


Wirbelwind und Schabernack

 

Unsere Kinder, Gian-Marchet und Marina, sind das Herzstück unseres Alltags und bereichern unser Leben jeden Tag aufs Neue. Schon jetzt zeigen sie sich als kleine Persönlichkeiten mit viel Neugier, Tatendrang und einem feinen Gespür für ihre Umgebung. In vielerlei Hinsicht eifern sie uns Eltern nach – sei es beim Umgang mit Maschinen, beim Kochen oder in ihrer tiefen Liebe zur Natur. Es ist wunderschön zu sehen, wie sie mit Begeisterung mithelfen, beobachten und lernen, und dabei ganz eigene Wege gehen. Ihre Freude, ihr Lachen und ihre Energie machen unser Familienleben lebendig und bedeutsam.


Dschembrin

 

IEin weiteres wichtiges Familienmitglied ist Dschembrin – unser treuer Rüde, der mit seiner liebenswürdigen und verspielten Art unsere Familie komplett macht. Er sorgt täglich für wunderschöne Momente, sei es bei gemeinsamen Spaziergängen durch das Fextal oder beim ausgelassenen Spiel mit den Kindern. Seine Präsenz bringt Ruhe, Freude und eine besondere Wärme in unseren Alltag. Dschembrin ist nicht nur ein Hund, sondern ein echtes Herzstück unserer Familie.


Ziegen

 Nach 14 Jahren mit Engadinerschafen haben wir uns entschieden, auf Ziegen umzustellen – eine Entscheidung, die für Roger ein echtes Back to the Roots bedeutete. Schon als Kind hat er jeden Sommer Ziegen gehütet, und die Rückkehr zu diesen Tieren war für ihn wie heimkommen. Unsere Ziegen sind ein bunter, handzahmer Haufen: von Bündnerstrahlen über Gamsfarbene und Pfauenziegen bis hin zu afrikanischen Buschfressern, auch bekannt als Burenziegen. Jede einzelne hat ihren eigenen Charakter, und gemeinsam bringen sie Leben, Bewegung und viel Freude in unseren Alltag. Die Arbeit mit ihnen verbindet uns mit der Natur und mit unseren Wurzeln – und ist für uns weit mehr als nur Landwirtschaft.